Makrofotografie, ein sehr interessanter und vielseitiger Bereich der Fotografie.
Man spricht von einem Makro wenn das Motiv auf dem Film/Sensor genauso groß
abgebildet wird wie das Motiv in natura ist, also im Maßstab 1 : 1.

Es gibt verschiedene technische Möglichkeiten ein Makro aufzunehmen.
Angefangen beim Balgengerät (kenne ich noch aus analogen Zeiten) über Zwischenringe, Nahlinsen oder Retroadapter.

Vom „Handling“ her ist meiner Ansicht nach jedoch ein Makroobjektiv vorzuziehen.

Eine Schwierigkeit dabei ist das Objekt/Motiv möglichst in seiner Gesamtheit scharf abzubilden.
Daher ist es nicht unbedingt ratsam die Naheinstellgrenze auszureizen.
Je näher die Linse am Motiv, desto geringer der Bereich der scharf abgebildet wird.

Oft erkennt man Details der gemachten Aufnahmen erst später, beim entwickeln der Aufnahmen.
Wie z.B. der kleine, milchige Tropfen am „Mund“ der Fliege bei Bild drei, der Wassertropfen im Auge der Fliege bei Bild fünf oder die Regenbogenfarben im Auge der Rheinschnake von Bild 18 meiner Makrogalerie.